PH-Wert-Messfehler

Bei eingeschalteter Beleuchtung entstand ein beachtlicher Ph-Wert Messfehler. Nach intensiver Fehlersuche konnten hierfür die höheren Frequenzen der EVG's ermittelt werden. Die folgenden Maßnahmen sind daher nur bei einer Beleuchtung mit EVG's erforderlich, bei konventionellen Vorschaltgeräten an den LL's dürfte der Messfehler nicht auftreten.

	Es mussten alle Leitungen zu den Leuchtstofflampen abgeschirmt und geerdet werden.
	Weiterhin wurden die Aluminiumträger der Lampenkonstruktion geerdet.
	Die Ph-Elektrode wurde ebenfalls abgeschirmt. Dazu wurde um ein PVC-Rohr ein Streifen Weißblech wie ein Korkenzieher gewickelt und ein Anschlusskabel angelötet. Dann wurde ein etwas größeres PVC-Rohr darüber geschoben und der Zwischenraum mit Epoxid-Harz vergossen. Es darf keine Verbindung des leitenden Bleches mit dem Wasser geben! Da Erstens das Blech rostet und Zweitens die Erdung des Wassers die Messspannung an der Elektrode verfälscht.

Nach diesen Maßnahmen stimmt der gemessene Ph-Wert bei eingeschalteten LL's mit dem Ph-Wert bei ausgeschalteten LL' überein.

Leitwertmessung

Die die mit EVG's betriebenen Leuchtstofflampen verursachen eine so hohe Störstrahlung, dass es mir bisher nicht gelungen ist eine vernünftige Leitwertmessung bei eingeschalteter Beleuchtung zu realisieren. Daher habe ich mich entschlossen, das Leitwert-Messmodul außer Betrieb zu nehmen.

Gehäuse

Im Februar 2004 wurde das Gehäuse für die Steuercomputer durch ein neues, kompakteres ersetzt. Alle externen Anschlüsse sind wartungsfreundlicher als Steckkontakte ausgeführt. Die Baugruppen welche 230 Volt Netzspannung führen sind besser gekapselt und damit berührungssicherer untergebracht.

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Stand: 01. November 2001